es geht nicht um das organisieren von anderen:
" du sollst...",
sondern um die organisation eines jeden von
sich selbst: " ich soll..."




wort und werk wollen aus dem urgrund aufsteigen-
heißt es im tao te king, und:
wer im unergründlichen gründet, schenkt der gemein-
schaft aus seiner fülle.





unser dienst besteht darin, daß wir unsere ein-
personen-welt und welt-anschauung bauen und
auf diese weise unsere leser, zuschauer und zu-
hörer zu gleichem ermutigen.






das leben des menschen ist ein fortlaufender lernprozeß.
jeder bildet und entwickelt sich selbst und nur dadurch hilft
er dem anderen, sich selbst zu entwickeln.
einer ist des anderen modell.
ob einem etwas gelingt oder mißlingt- der andere hat etwas
davon. er lernt mit und übernimmt aus dem gegenwärtigen
vorbild, was er gebrauchen kann.






es ist kein weg für uns bereitet.
augenblick für augenblick haben wir unseren eigenen weg
zu finden und etwas neues und unterschiedliches zu ent-
decken.
alles ist in fließender änderung. nichts existiert außer im augen-
blick in seiner gegenwärtigen form und farbe.
die wichtigste sache ist der jetzige augenblick, nicht irgendein
tag in der zukunft.
uns zu bemühen, einen augenblick nach dem anderen, das ist
unser weg.






memento mori        meditatio mortis        ars moriendi





viele menschen beginnen wieder gewahr zu werden, daß
der physische körper nur das haus, den kokon darstellt,
welchen wir für eine bestimmte anzahl von jahren bewohnen,
bis wir uns jener umwandlung übergeben, die man als den
tod bezeichnet.






wir gehen von etwas auf nichts zu, und da gibt es keinen weg,
von erfolg oder fehlschlag zu sprechen, da alle dinge in gleichem
maße ihre buddha-natur haben...
es ist nicht eine frage des in-sich- oder hinaus-in-die-welt-gehens.
es ist eher ein zustand des fließens, drinnen und draußen.